EHC düpiert den Tabellenführer

In der zweiten Eishockey-Liga gehen die Kassel Huskies so gut wie sicher als Erster in die Playoffs. Die 1:3-Niederlage beim EHC Freiburg können sie sich deshalb locker leisten.
Die Schlittenhunde um ihren Topscorer Maximilian Faber hatten vor dem Auftritt am Freitagabend in der Echte-Helden-Arena 18 Siege in Serie gefeiert. Ein 19. Erfolg wäre ein Rekord in der zehnjährigen DEL-2-Geschichte gewesen. Diesen verhinderten die Wölfe dank einer starken Heimleistung. Der Tabellenachte wusste dabei nicht nur mit einer kämpferisch starken Defensivleistung zu gefallen, sondern zeigte auch ansehnliche Kombinationen im Angriff.
Gegen die Nordhessen lieferte der EHC vor allem im ersten Drittel Herausragendes ab. Nach einer Gedenkminute für den vor einigen Tagen in Augsburg verstorbenen ehemaligen Chef des Freiburger Eishockey-Internats, Jozef Capla (84), erwischten zwar die Huskies den besseren Start. Aber weder Darren Mieszkowski noch Joel Keussen konnten aus Tornähe den Freiburger Goalie Patrik Cerveny überwinden. Die erste Torgelegenheit für den EHC durch Tor Immo war wie die Initialzündung: Die Wölfe wurden forscher und nutzen ihr erstes Powerplay zur 1:0-Führung, als Nikolas Linsenmaier und Tor Immo den im EHC-Dress debütierenden Kenneth Hausinger herrlich freispielten.
Mit seinem Tor in der siebten Spielminute feierte der in dieser Woche verpflichtete US-Amerikaner einen Traumeinstand an der Ensisheimer Straße. Ihre Vorbereiter-Qualitäten zeigten Linsenmaier und Immo noch einmal sechs Minuten später, als sie Kevin Orendorz in Position brachten, der aus spitzem Winkel das 2:0 markierte.
Den Zwei-Tore Vorsprung verteidigten die Wölfe im Mitteldrittel, das hitziger geführt wurde. Die Huskies wollten sich mit der drohenden Niederlage nicht abfinden und schafften durch ihren Stürmer Lois Spitzner nach exzellentem Zuspiel von Faber den 1:2-Anschlusstreffer (26.). Doch die Freiburger konnten kontern, als Sebastian Hon per Abstauber den dritten EHC-Treffer erzielte.
Der energische Sturmlauf der Gäste im Schlussdrittel blieb aus. Gelang es den Huskies einmal, gefährlich vor dem Freiburger Tor aufzutauchen, war stets auch Cerveny auf dem Posten. Die Wölfe indes schafften es nicht, eine zweiminütige Überzahl zu einem weiteren Treffer zu nutzen. Der hochverdiente Heimsieg geriet dadurch aber nicht in Gefahr. Es war der erste Sieg der Wölfe in dieser DEL-2-Hauptrunde gegen die Kasseler, gegen die man bereits drei Mal verloren hatte (0:4, 2:4 und 1:5).
Das nächste Spiel bestreitet der EHC Freiburg am Sonntag, 18.30 Uhr, in der Echte-Helden-Arena gegen die Mannschaft aus Regensburg.
Tore: 1:0 Hausinger (7.), 2:0 Orendorz (13.), 2:1 Spitzner (26.), 3:1 Hon (32.). Strafminuten: 4 - 12. Zuschauer: 2072.
Gegen die Nordhessen lieferte der EHC vor allem im ersten Drittel Herausragendes ab. Nach einer Gedenkminute für den vor einigen Tagen in Augsburg verstorbenen ehemaligen Chef des Freiburger Eishockey-Internats, Jozef Capla (84), erwischten zwar die Huskies den besseren Start. Aber weder Darren Mieszkowski noch Joel Keussen konnten aus Tornähe den Freiburger Goalie Patrik Cerveny überwinden. Die erste Torgelegenheit für den EHC durch Tor Immo war wie die Initialzündung: Die Wölfe wurden forscher und nutzen ihr erstes Powerplay zur 1:0-Führung, als Nikolas Linsenmaier und Tor Immo den im EHC-Dress debütierenden Kenneth Hausinger herrlich freispielten.
Mit seinem Tor in der siebten Spielminute feierte der in dieser Woche verpflichtete US-Amerikaner einen Traumeinstand an der Ensisheimer Straße. Ihre Vorbereiter-Qualitäten zeigten Linsenmaier und Immo noch einmal sechs Minuten später, als sie Kevin Orendorz in Position brachten, der aus spitzem Winkel das 2:0 markierte.
Den Zwei-Tore Vorsprung verteidigten die Wölfe im Mitteldrittel, das hitziger geführt wurde. Die Huskies wollten sich mit der drohenden Niederlage nicht abfinden und schafften durch ihren Stürmer Lois Spitzner nach exzellentem Zuspiel von Faber den 1:2-Anschlusstreffer (26.). Doch die Freiburger konnten kontern, als Sebastian Hon per Abstauber den dritten EHC-Treffer erzielte.
Der energische Sturmlauf der Gäste im Schlussdrittel blieb aus. Gelang es den Huskies einmal, gefährlich vor dem Freiburger Tor aufzutauchen, war stets auch Cerveny auf dem Posten. Die Wölfe indes schafften es nicht, eine zweiminütige Überzahl zu einem weiteren Treffer zu nutzen. Der hochverdiente Heimsieg geriet dadurch aber nicht in Gefahr. Es war der erste Sieg der Wölfe in dieser DEL-2-Hauptrunde gegen die Kasseler, gegen die man bereits drei Mal verloren hatte (0:4, 2:4 und 1:5).
Das nächste Spiel bestreitet der EHC Freiburg am Sonntag, 18.30 Uhr, in der Echte-Helden-Arena gegen die Mannschaft aus Regensburg.
Tore: 1:0 Hausinger (7.), 2:0 Orendorz (13.), 2:1 Spitzner (26.), 3:1 Hon (32.). Strafminuten: 4 - 12. Zuschauer: 2072.