Ein Brückenbauer
Philipp Fuchs, Seelsorger im Freiburger Gefängnis, bei der katholischen Frauengemeinschaft.
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WALDKIRCH. Von seinen Problemen und Sorgen erzählen zu können, ohne Gefahr zu laufen, dass davon etwas weiter getragen wird – das ist generell wünschenswert, aber gerade für Inhaftierte unabdingbar, wenn sie das Gespräch mit einer außen stehenden Person suchen. Dies ermöglicht ihnen der katholische Seelsorger Philipp Fuchs im Freiburger Gefängnis. Auf Einladung der katholischen Frauengemeinschaft Waldkirch gab er im Pfarrzentrum St. Margarethen Einblick in seine Arbeit, das Leitbild, welches dahinter steht, und auch das Leben hinter Gittern.
"Ich bin so etwas wie ein Brückenbauer", leitete Fuchs seinen Vortrag ein. Mit Bildern von seinem Arbeitsplatz, den Zellen und weiteren Räumlichkeiten in der Freiburger Strafvollzugsanstalt vermittelte er einen Eindruck von dem Umfeld, in dem er seit gut neun Jahren agiert. Auszüge aus dem Leitbild der katholischen Gefängnisseelsorge, das Philipp Fuchs mit Kollegen in ökumenischer Zusammenarbeit formuliert hat, ...