Ein Familie zwischen Vertreibung, Tod und Exil
In der gut gefüllten Stadtkapelle gaben die Briefe der einst in Breisach ansässigen Familie Rosenberg Einblick in bewegende Schicksale.
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WALDKIRCH. Anlässlich des 9. Novembers, dem Beginn der Novemberpogrome 1938, lasen Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde und der Ideenwerkstatt Waldkirch in der Stadtkapelle Waldkirch aus dem Briefwechsel der jüdischen Familie Rosenberg zwischen 1938 und 1946.
"Es sind Briefe, die sich eine jüdische Familie in dieser Zeit der bittersten Bedrängnis schrieb und in denen sie sich, geflohen nach Palästina und USA, deportiert nach Gurs, zu helfen, zu trösten und aufzurichten versuchte", erklärte Pfarrer Traugott Schillinger zu Beginn. 110 Briefe hatte Alfred Rosenberg aufbewahrt, sie aber wegen der darin berichteten schrecklichen Ereignisse ...