In einer Spezialklinik in Jordanien versucht die Organisation "Ärzte ohne Grenzen", schwerst verletzte Opfer aller Nahostkonflikte wieder fit fürs Leben zu machen.
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Irgendwann wieder Fußball spielen – das ist Khaleds großer Wunsch. Daran denkt der 19-jährige Iraker am liebsten, wenn er sein zusammengenageltes, mit einer Streckschiene fixiertes Bein geduldig hin und her schaukelt. Der Fuß liegt dann in einer herabhängenden Schlaufe und Khaled auf einer Pritsche in der Physiotherapie. Noch bringt er nur minimale Bewegungen zustande, nicht größer als das Pendel einer Uhr, aber für Khaled bedeuten sie einen Riesenfortschritt.
Flach ausgestreckt auf der Bahre, so haben sie ihn vor drei Monaten von Bagdad nach Amman geflogen und in die Spezialklinik für Kriegsversehrte der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" eingeliefert. Ein ganzes Jahr lang hatte Khaled zuvor, ohne sich rühren zu können, immer nur auf dem Rücken gelegen. Tagein, tagaus. Eigentlich nicht zum ...