Fast 28 Millionen Menschen in Deutschland schauten sich das erste Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika im Fernsehen an. Und das 4:0 über Australien machte Lust auf mehr. Doch das Spiel heute gegen Serbien beginnt schon um 13.30 Uhr, wenn viele noch arbeiten müssen. Die BZ hörte sich um, ob und wie Arbeitgeber im Hochschwarzwald auf diesen Interessenkonflikt für viele Fußballfans reagieren.
TITISEE-NEUSTADT. Viele Kollegen würden dieses Spiel gern sehen, weiß Clemens Winkler, der stellvertretende Leiter des Polizeireviers Titisee-Neustadt. Etliche von ihnen haben als Jugendtrainer ohnehin eine enge Beziehung zum Fußball. Doch man müsse und werde ganz regulär Dienst tun, "in normaler Mannschaftsstärke". Der Dienstplan stehe schon lange fest, in ...