ein leben. ein wirkliches

Wie Kathrin Röggla den 11. September in New York erlebte.  

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S oll man das nun als glücklichen Zufall oder doch eher als Künstlerpech bezeichnen? Da erhält eine junge Autorin, geboren in Salzburg, beheimatet in Berlin, ein Stipendium, macht sich auf nach New York, um an ihrem neuen Buch zu arbeiten, und ein paar Tage nach Bezug des für drei Monate gestifteten Arbeitsplatzes in Manhattan passiert Folgendes: "einen tower haben wir hier eben brennen und einstürzen sehen, ca. einen kilometer entfernt von unserem platz an der ecke houston/wooster street mit ziemlich guter perspektive auf das, was man euphemistisch 'geschehen' nennen könnte und was doch weitaus zu groß zu sein scheint, um es irgendwie ...

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