Ein lebenslanger Kampf um Würde

Elsa Santo bekam nach ihrer KZ-Haft in Deutschland keine Entschädigung / Gerhard Finkenbeiner hat ihr Leben recherchiert.  

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LAHR (vid). Elsa Santo hat ein Leben in Ungerechtigkeit durchgemacht. Im Konzentrationslager Ravensbrück wurde sie geschunden und ihre Leidensgeschichte später unter Aktendeckeln begraben. Beim Sechsuhrgespräch in der Stadtbücherei stellte Heimatforscher Gerhard Finkenbeiner am Montag die Geschichte der Frau aus Grafenhausen vor. Eine erzählte Biografie, die betroffen macht.

Im Jahre 1906 wird Elsa Santo in Kappel-Grafenhauen geboren. Nach einer gescheiterten Ehe, in deren Verlauf vor allem Elsa Santos Negierung des nationalsozialistischen Regimes Hauptproblem war, kehrt die Bauerntochter im Mai 1941 zurück ins elterliche Heim. Dort verliebt ...

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