Ein Lexikon der Opfinger Sprache
Autor Jürgen Sutter will mit seinem Buch den Dialekt bewahren.
Silke Bergerhoff
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OPFINGEN. S isch emool e chlaai Maidli gsii, däm sin dr Vader ùn d Möeder gschdoorbe, ùn s isch esoo aarm gsii, as es ghe Chämerli me ghaa hed zùm din woone ùn ghe Bedli zùm din schloofe. So klingt das Märchen Sterntaler auf alemannisch. Wer jetzt kein Wort verstanden hat, dem sei dringend zur Anschaffung des Opfinger Dialekt Wörterbuches von Jürgen Sutter (36) geraten. Der engagierte Opfinger dokumentierte über mehrere Jahre hinweg den aussterbenden Dialekt seines Heimatdorfes.
Spannend ist das Opfinger Wörterbuch nicht nur für Einheimische, sondern auch für den ganzen Breisgau. Während Dörfer Opfingen, Tiengen, Schallstadt und Mengen zur Markgrafschaft Baden gehörten und evangelisch geprägt waren, lagen Munzingen, Waltershofen, Merdingen und Gottenheim ...