Gedenkstätten für Kriegsopfer
Ein monumentales Denkmal erinnert an Bötzingens Kriegstote

Wuchtig, trutzig, monumental: Das Kriegerdenkmal auf dem Bötzinger Friedhof macht etwas her. Hier sind Tonnen an Stein verbaut. Und an Stein war im Steinbruchdorf Bötzingen ja nie Mangel.
1925 machten sich Arbeitskolonnen auf dem Bötzinger Friedhof ans Werk. Als es fertig war, muss es noch kolossaler wie heute gewirkt haben, gab es doch hier, auf dem "Feldele" zwischen dem alten Bötzingen und Oberschaffhausen nur wenige Gebäude, dafür viel freie Sicht. Und gesehen werden sollte das Monument – von allen Seiten.
Das hat sich geändert. Wo früher auf der Straße Fuhrwerke vorbeitrotteten, wendet heute kaum mehr ein Autofahrer den Blick seitwärts zum Friedhof. Und aus den Gräberreihen, die alle hinter dem Denkmal liegen, versperrt eine Urnenwand den Blick auf die Rückseite. Man muss schon in den schmalen, verbliebenen Durchlass schlüpfen, um das Relief und die Inschrift darunter zu sehen.
Dann kam der Zweite Weltkrieg. Mit noch mehr Toten.
Anders die Vorderseite. Hier sind auf Steinplatten links die Namen von 97 Gefallenen des Ersten Weltkrieges aufgetragen. Ursprünglich standen sie mittig unter dem Frontrelief, das einen Engel über einem Gefallenen zeigt. Dann kam der Zweite Weltkrieg. Mit noch ...
Das hat sich geändert. Wo früher auf der Straße Fuhrwerke vorbeitrotteten, wendet heute kaum mehr ein Autofahrer den Blick seitwärts zum Friedhof. Und aus den Gräberreihen, die alle hinter dem Denkmal liegen, versperrt eine Urnenwand den Blick auf die Rückseite. Man muss schon in den schmalen, verbliebenen Durchlass schlüpfen, um das Relief und die Inschrift darunter zu sehen.
Dann kam der Zweite Weltkrieg. Mit noch mehr Toten.
Anders die Vorderseite. Hier sind auf Steinplatten links die Namen von 97 Gefallenen des Ersten Weltkrieges aufgetragen. Ursprünglich standen sie mittig unter dem Frontrelief, das einen Engel über einem Gefallenen zeigt. Dann kam der Zweite Weltkrieg. Mit noch ...