Ein Stück der Dunklen Materie

Freiburger Physiker suchen nach dem Elementarteilchen Axion, von dem noch gar nicht sicher ist, ob es überhaupt existiert.  

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FREIBURG. Die Erforschung der Dunklen Materie beginnt im Morgengrauen. Um 7 Uhr tritt die Freiburger Physik-Doktorandin Julia Vogel ihre Frühschicht auf dem Gelände von CERN dem europäischen Labor für Teilchenphysik bei Genf an. Dort steht in einer Halle das "Cast"-Experiment – ein blauer, zehn Meter langer, tiefgekühlter Magnet, der sich schwenken lässt wie ein Kanonenrohr. Doch er feuert nicht, sondern soll Axionen einfangen – Teilchen, aus denen möglicherweise die Dunkle Materie besteht.

"Wenn wir Glück haben und das Axion finden, ist der nächste Nobelpreis garantiert", glaubt der Freiburger Teilchenphysiker Kay Königsmann. Allerdings kann derzeit niemand mit Gewissheit sagen, ob dieses ...

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