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Ein Theater voller Beteiligter

  • Das Gespräch führte Annette Mahro

  • So, 20. Mai 2018
    Kultur

     

Der Sonntag Ilia Papatheodorou vom Theaterkollektiv She She Pop zu "Oratorium – Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis" .

She She Pop wollen so sehr Kollektiv s...r im Bilde, gerade noch: rechts unten.  | Foto:  krieg
She She Pop wollen so sehr Kollektiv sein, dass sie keine Einzelbilder zulassen. Unsere Gesprächspartnerin ist aber im Bilde, gerade noch: rechts unten. Foto:  krieg

Eigentum verändert das Bewusstsein. Es trennt und vereint, schließt aus, wird hingenommen und mitunter geheim gehalten. Besitz und Nichtbesitz sind auch zentrale Elemente des Projekts "Oratorium", mit dem das Berliner Performance-Kollektiv She She Pop in die Basler Kaserne kommt. Das Thema geht das Ensemble mit dem Publikum und einem für jeden Aufführungsort neu zusammengestellten "Chor der lokalen Delegierten" an.

Der Sonntag: Frau Papatheodorou, sie sind Teil des Kollektivs She She Pop. Auf welcher Seite stehen Sie selbst? Gehören Sie zu den Besitzenden, oder wollen Sie nicht darüber sprechen?
( Lacht ) Also ich erbe nichts und ich besitze auch kein Wohneigentum. Das sind zwei Punkte, die im Stück wichtig sind beziehungsweise beispielhaft genommen werden für alles, was am Eigentum mit Verdrängungs- und Aneignungsprozessen zu tun hat, mit den daraus entstehenden Privilegien oder Benachteiligungen. ...

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