Ein Tunnel schwebt durch die Luft

Drei Tage lang war die Hochrheinstrecke der Bahn gesperrt, weil die neue Unterführung an der Rheinstraße eingebaut wurde.  

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Das zweite Teil der Unterfürhung auf dem Weg in die Grube  | Foto: Rolf Reißmann
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Das zweite Teil der Unterfürhung auf dem Weg in die Grube Foto: Rolf Reißmann

GRENZACH-WYHLEN. Ein gutes Jahr lang hatte Rudolf Schartel vom Bauamt die Pfingsttage vorbereitet, nicht als Feiertage, sondern als Arbeitseinsatz. Nachdem vor einigen Wochen der Bahnübergang Rheinstraße geschlossen wurde, stand der Tunnel für die neue Fußgängerunterführung als Rohbau neben den Gleisen. In einem gut durchorganisierten Kraftakt wurde von Samstag bis Montag der wichtigste Schritt für die künftige Eisenbahnquerung vollzogen, der Einbau der Unterführung.

Am Freitagabend konnte ein letzter Zug durchfahren, dann wurde die Strecke der Hochrheinbahn zwischen Grenzach und Rheinfelden gesperrt. Schnell baute eine Spezialfirma die Gleise ab, und schon am Samstagmorgen brachen Bagger den Boden auf, um die Grube für die Unterführung auszuheben. Etwa 20x20 Meter waren ...

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