Kollision
Unfall auf A5 bei Freiburg mit acht Verletzten – siebenköpfige Familie wollte in den Urlaub fahren
Acht Verletzte forderte ein schwerer Unfall, der sich am Donnerstagabend auf der A5 bei Freiburg ereignet hat. Betroffen davon war eine siebenköpfige Familie. Der Unfall ging glimpflich aus.
Fr, 4. Jul 2025, 7:01 Uhr
Freiburg
Thema: Unfall A5, Stau A5
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Glück im Unglück hatte eine siebenköpfige Familie aus dem hessischen Raum, die am späten Donnerstagabend auf ihrer Reise in den Urlaub mit ihrem Kompakt-Van nahe der Autobahnausfahrt Freiburg-Nord verunglückt ist. Der Unfall hatte einen Großeinsatz an Rettungskräften ausgelöst. Zunächst musste davon ausgegangen werden, dass Verletzte im Fahrzeug eingeklemmt sein könnten – das war glücklicherweise nicht der Fall. Sowohl sie sieben Insassen des Vans als auch der Fahrer des an der Kollision beteiligten Wagens konnten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen.
Der Unfall hatte sich gegen 22.40 Uhr auf der Fahrspur Richtung Basel ereignet. Die Familie hatte auf der Raststätte Schauinsland eine Pause eingelegt und war danach mit ihrem Van wieder auf die A5 aufgefahren. Etwa einen Kilometer nach der Tank- und Raststätte zwischen den Anschlussstellen Freiburg-Nord und -Mitte fuhr ein 57-jähriger Italiener mit einem Transporter aus bislang unbekannter Ursache auf den Familienvan auf. Beide Autos sind durch die Kollision umgekippt. Neben dem Unfallverursacher wurden auch die sieben Van-Insassen im Alter von 6 bis 50 Jahren verletzt – zum Glück laut Polizei nicht schwer. Dennoch wurden die Betroffenen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Neben mehreren Rettungs- und Einsatzwagen des DRK und der Malteser sowie mehreren Notärzten sowie weiterem Personal aus dem Haupt- und Ehrenamt waren auch drei Polizeistreifen und die Autobahnmeisterei im Einsatz. Die Freiburger Feuerwehr war mit 35 Wehrleuten und zehn Fahrzeugen vor Ort. Von den Einsatzkräften gab es ein Lob: Die Rettungsgasse sei hervorragend gebildet worden, heißt es im Pressebericht.
Autobahn war in der Nacht mehrere Stunden in Richtung Basel gesperrt
Während des Rettungseinsatzes und der Aufräumarbeiten war die A5 in Richtung Süden für mehr als drei Stunden gesperrt. Der Verkehr ist an der Ausfahrt Nord ausgeleitet worden, es kam zu einem Rückstau von bis zu drei Kilometern Länge. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Die Verkehrspolizei Freiburg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich rund um die Uhr unter 0761/8823100 zu melden.

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