In seinem Sachbuch "Das leere Spanien" erzählt der Autor Sergio del Molino von der tiefen Kluft zwischen den Metropolen und der iberischen Provinz. Und er zeigt, wie sie sich in der Kultur widerspiegelt.
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Spanien ist 47 Jahre nach dem Tod des Diktators Franco und dem nachfolgenden friedlichen Übergang in die Demokratie immer noch tief gespalten: rechts gegen Links, widerspenstige Regionen gegen den Zentralstaat, konservative Katholiken gegen emanzipatorische Kräfte. Vor allem aber geht ein Riss durch dieses Land – das fast anderthalb Mal so groß ist wie Deutschland – ...