Ein Zaun schreckt fremde Kühe ab
Michel Dingler aus Grunern sammelt während seiner Zivildienstzeit in Kenia völlig neue Erfahrungen.
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STAUFEN-GRUNERN. "Bau mal einen Zaun." Michel Dingler aus Grunern hatte sich auf viele Aufgaben eingestellt während seiner Zivildienstzeit in Kenia – doch als er im November 2008 im "Zebra Children’s Village" (Zebra-Kinderdorf) eintraf und als Erstes mit diesem Job beauftragt wurde, wunderte er sich schon: Wofür braucht ein Kinderheim einen Zaun – zumal es inmitten einer fast baumlosen und nahezu menschenleeren Steppe lag, zwei Stunden Autofahrt von der Hauptstadt Nairobi entfernt.
Die Antwort lief ihm Sekunden später über den Weg: Kühe, die einem Massai-Stamm gehörten und die nach Gras suchten. Der Zaun sollte das Land, das dem Kinderheim geschenkt worden war, vor der Überweidung durch die Tiere der Massai-Nomaden schützen – denn schließlich wollten auch Kinderheim-eigene Kühe etwas zum Fressen haben.So ...