Geschichte
Eine Ära geht zu Ende: Wo und wann in Waldkirch einst Bier gebraut wurde
Die Waldkircher Traditionsbrauerei Hirschenbauerei stellt den Betrieb ein. Damit wird, außer vielleicht im Do-it-yourself-Set zu Hause, in der Stadt kein Bier mehr hergestellt. Zeit für einen Rückblick.
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Die Postkarte zeigt die Hirschenbrauerei, das daneben stehende Restaurant und das Gasthaus „Hirschen“ in Waldkirch. Foto: Archiv Florian Ücker -
Ansicht des „Felsenkellers“ Foto: Archiv Florian Ücker -
Der Stadtrainsee ging aus den Eisweihern der Hirschenbrauerei hervor. Foto: Archiv Florian Ücker -
Gasthaus und Brauerei „Zur Sonne“ Foto: Archiv Florian Ücker -
Stammtischrunde Foto: Archiv Florian Ücker -
Die einstige Brauerei Mutschler Foto: Archiv Florian Ücker -
Die Brauerei Eglau, später Krumm & Reiner Foto: Archiv Florian Ücker -
In Waldkirch gab es auch ein Brau-Institut. Foto: Archiv Florian Ücker
Anfang der Woche bestätigte Braumeister und Inhaber Harald Neff auf BZ-Anfrage: "Nach 153 Jahren Brautradition musste die Hirschenbrauerei in Waldkirch den Braubetrieb einstellen." Nur der Getränkehandel wird aufrechterhalten, womit alle Arbeitsplätze gesichert werden können. Dazu werde die Hirschenbrauerei in Zukunft Biere der Hirschbrauerei Honer aus Wurmlingen vertreiben. Grund ist ein Umsatzeinbruch.
Hintergrund: Ade, Hirschenbräu: In Waldkirch wird kein Bier mehr gebraut
Damit braut in der Stadt niemand mehr Bier. Zeit, auf die Geschichte der Brauereien zurückzublicken. Einen Aufschwung erlebte das Brauereiwesen in Waldkirch – wie ...
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