Eine ausgegorene Idee
Fritz Kellers Aldi-Weine bringen den hiesigen Winzern offenbar zusätzlichen Absatz.
Silvia Faller, & 160;
Große Diskussionen gab’s, als der Oberbergener Winzer Fritz Keller sich vor zwei Jahren entschloss, seinen Namen für einen Discounter-Wein herzugeben (die BZ berichtete). Seit knapp einem Jahr nun bieten die süddeutschen Aldi-Supermärkte badische Weine der Marke Edition Fritz Keller an. Offenbar mit Erfolg. Der Name steht dabei für eine Kooperation von 16 Winzergenossenschaften, Weingütern und Privatkellereien mit der Vitis GmbH, hinter der Fritz Keller und dessen Geschäftspartner Frank Frickenstein stecken.
Fritz Kellers Weingut und sein Restaurant "Schwarzer Adler" in Oberbergen genießen internationales Renomée und haben deshalb auch einen Ruf zu verlieren. Von daher war es für ihn alles andere als selbstverständlich, seinen Namen für Weine herzugeben, die über Discountmärkte zu den ...