Auch von einem wetterbedingt schwierigen Jahr für den Weinbau lassen sie sich das Lachen nicht nehmen (von links): Franz Benz (Vizepräsident und Bereichsvorsitzender Ortenau des Badischen Weinbauverbandes), Matthias Wolf (Weingut Schloss Ortenberg), Reiner Durban (Ortenauer Weinkellerei), Jochen Basler (Weingut Pieper Basler), Stefan Huschle (Weingut von und zu Franckenstein), Georg Lehmann (WG Rammersweier), Christian Gehring (Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg), Mathias Renner (Weingut Renner) und Florian Streif (Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg). Foto: Seller
OFFENBURG. Die Frostnächte vom April lassen Offenburgs Winzer noch heute zittern, denn je nach Rebsorte und Lage müssen sie heftige Ausfälle verschmerzen. Doch die Qualität des Jahrgangs 2017, der so früh wie selten in den Keller kam, stimmt. Darin waren sich die Vertreter der mittlerweile sieben Offenburger Weinbaubetriebe beim traditionellen Herbstgespräch am Freitag in der "Sonne" einig. Die Verbraucher können sich auf tolle Weine freuen. Preiserhöhungen fallen, wenn es sie überhaupt gibt, eher moderat aus.
Die Folgen des Spätfrostes sind bis heute nicht exakt zu beziffern: "Die Winzer waren sehr unterschiedlich betroffen", sagt Franz Benz. "Manche Kollegen hatten fast einen Vollherbst, andere gar nichts." Fest steht für den Vizepräsidenten des Badischen Weinbauverbandes und ...