Eine Geisterbahn im Uehlin-Areal
Florian Sprich alias "Florian I. vo de Füchs" regiert als neuer Statthalter und hat ein ideenreiches Regierungsprogramm.
SCHOPFHEIM. Er ist ein Fuchs, mit allen Wassern gewaschen und leidenschaftlicher Fasnächtler in dritter Generation. Und er ist mit seinen 28 Lenzen der jüngste Statthalter, den Oberzunftmeister Jürgen Wisniewski und seine Vorgänger in der Markgrafenstadt je zur Galionsfigur der Narrenzunft krönten. Florian Sprich übernahm am "Ölfde Ölfde" die Amtsgeschäfte, knöpfte Bürgermeister Christof Nitz den "Schlüssel zum Geldsack" im Rathaus ab und degradierte das Stadtoberhaupt zum "Feger" und zum Garderobier, der am dritten Zunftabend in der Stadthalle seinen Dienst anzutreten habe.
Sprichs Vorgänger Peter Bühler zündete die "Bombe", die so heftig einschlug, dass es in den Reihen der Füchse, aus denen der Statthalter "entlehnt" wurde, (Freuden-)Tränen gab. "Ich hab davon wirklich nichts gewusst", bekannte Florian Sprichs Schwester Jenni gerührt schluchzend. Und die Mama stand da in ihrem Fuchsenkostüm und starrte mit offenem Mund ...