Deutschland steckt erneut in einer Krise. Sie ist nicht so augenfällig wie 2003, aber keineswegs verschwunden. Sie ist vielmehr diffuser, vielschichtiger und somit eben auch schlimmer.
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Inzwischen hat sich Gerhard Schröder (hier mit Olaf Scholz im Jahr 2003) aus dem Kreis seriöser Politiker verabschiedet, doch wirft sein Verhalten von heute keinen Schatten auf sein Handeln vom März 2003: Eine schonungslose Bestandsaufnahme und entschlossenes Handeln ist aktuell dringlicher als alles andere, meint BZ-Redakteur Bernhard Walker. Foto: Bernd_Thissen
Fast fünf Millionen Arbeitslose, tiefe Löcher in den Sozialkassen, täglich zehn Firmeninsolvenzen: Das war die Lage, als Gerhard Schröder im März 2003 seine "Agenda 2010"-Reform im Bundestag vorstellte. Nun ist 2023 nicht 2003, dafür hat sich in den vergangenen Jahren viel zu viel ...
Deutschland steckt erneut in einer Krise. Sie ist nicht so augenfällig wie 2003, aber keineswegs verschwunden. Sie ist vielmehr diffuser, vielschichtiger und somit eben auch schlimmer.
