Eine neue Wald-Katastrophe
Fast alle Förster in der Region kämpfen mit dem Eschensterben – auch in Friesenheim.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRIESENHEIM/REGION. Erst war es der Borkenkäfer, dann kamen das Ulmensterben, der Eichen-Schwammspinner und der Buchenprachtkäfer. Jetzt hat sich mit dem Eschensterben eine neue Katastrophe für die Förster etabliert. In der Vorbergzone sind nahezu alle Eschen von dem Pilz befallen. Für die Forstbetriebe ist die Krankheit fatal. Denn Alternativen zu dem Baum gibt es vielerorts nicht. Im Friesenheimer Wald droht ein enormer finanzieller Verlust. Förster Christian Junele sieht sich mit dem Rücken zur Wand.
Der Ablauf der Krankheit ist immer gleich: Im Sommer werden die Blätter an der Spitze junger Eschen plötzlich braun, an älteren Bäumen fallen Blätter aus der Krone, die Wipfel werden licht. Ist der Spitzentrieb erst eingegangen, schiebt der Baum von unten neue Zweige nach oben. So ...