Beispiel Fulda
Eine Stadt kämpft gegen Lichtverschmutzung – und schützt damit die Umwelt
"Das Licht soll uns nicht blenden, sondern uns beim Sehen helfen," sagt Sabine Frank, Deutschlands erste Lichtschutzbeauftragte. Sie kümmert sich um Lichtverschmutzung und die Ökologie von Lichtquellen.
Mi, 4. Sep 2019, 16:48 Uhr
Panorama
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So war das hessische Dorf Silges früher beleuchtet,Noch ist es aber nicht Nacht in Fulda an diesem heißen Juni-Abend, die Dämmerung legt sich erst langsam über die Stadt in Osthessen. Sabine Frank, 48, Naturfreundin und Frohnatur, sitzt an einem Bistrotisch am Rande der Altstadt, vor sich ein Glas Wasser mit Eiswürfeln. Zum Trinken kommt sie nicht, zu aufgeregt redet sie über ihr Lieblingsthema, die Lichtverschmutzung. Ihr Engagement für mehr Dunkelheit ist ein privates Anliegen, aber es ist auch ihr Job: Sabine Frank ist Deutschlands erste und einzige Lichtschutzbeauftragte, eine offizielle Hüterin der Nacht. Angestellt ist sie beim Landkreis Fulda, zu dem der Sternenpark Rhön gehört. Dort im Mittelgebirge findet man Orte, wo ...
