Bei einem Anti-Terror-Einsatz sterben zwei Islamisten, acht weitere werden verhaftet – derweil versucht sich das verängstigte Paris trotzig an der Normalität.
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Mittwochmittag ist es, als Innenminister Bernard Cazeneuve Entwarnung gibt. Am Tatort tut er es. Mitten in der Pariser Vorstadt Saint-Denis, nicht weit von dem Haus, in dem sich eben noch Terroristen verschanzt und den Sicherheitskräften blutige Feuergefechte geliefert haben. Der Minister beklagt Einsatzbedingungen, "wie es sie in Frankreich bisher noch nicht gegeben hat". Ein Mann tritt hinzu. Wie ein angeschlagener Boxer sieht er aus. Der Staatsanwalt François Molins ist es. Nach im Anti-Terror-Kampf durchwachten Nächten liegen die Augen des Pariser Ermittlers in schwarzblauen Höhlen. In knappen Worten zieht er Bilanz: "Zwei Terroristen, ein Mann und eine Frau, haben sich in die Luft gesprengt, sieben Männer wurden festgenommen, fünf Polizisten sind verletzt." ...