Einer macht die Drecksarbeit

BZ-INTERVIEW: Der chinesische Künstler Ai Weiwei über einstürzende Tofu-Häuser, tausende tote Kinder und die Desinformation der Regierung.  

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Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben von Sichuan erstellt der Künstler Ai Weiwei Chinas erste öffentliche Liste getöteter Kinder. Im Interview mit unserem Korrespondenten Bernhard Bartsch spricht der Star-Provokateur über Pekings Katastrophenpropaganda, die Kunst des zivilen Ungehorsams und die Macht des Internets.

BZ: Herr Ai, wollen Sie ins Gefängnis?
Ai Weiwei: Nein, ich will nur die Wahrheit.
BZ: Wahrheit und Gefängnis liegen in China manchmal eng beieinander.
Ai: Ich weiß, aber das hält mich nicht auf.
BZ: Sie und Ihre Helfer erstellen eine öffentliche Liste aller Kinder, die beim Erdbeben am 12. Mai 2008 getötet wurden. Die Regierung hat eine solche Aufstellung bisher verweigert, offenbar um Proteste gegen marode Schulgebäude zu verhindern. Demonstrierende ...

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