Umwelt
Eingriffe in die Natur können mit Ökopunkten ausgeglichen werden
Zum Ausgleich für Eingriffe in die Landschaft können Städte und Firmen auf Vorrat Ökopunkte kaufen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Wer etwa durch den Bau einer Straße oder einer Windkraftanlage in die Landschaft eingreift, muss – vereinfacht gesagt – der Natur zum Ausgleich an anderer Stelle etwas Gutes tun. So steht es im Bundesnaturschutzgesetz und ist gängige Praxis. Neu ist in Baden-Württemberg, dass jene, die bauen wollen, bereits im Vorfeld ihres Projekts gleichsam auf Vorrat solche Ausgleichsmaßnahmen umsetzen oder entsprechende Ökopunkte von einem Dritten erwerben können.
Mit den Ökopunkten werden nach Ansicht von Naturschutzminister Alexander Bonde Planungsaufwand und Zeit gespart: "Vor allem aber profitiert die Natur frühzeitig von Aufwertungsmaßnahmen." Der erste Handel mit Ökopunkten hat dem Ministerium zufolge kürzlich ...