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Konfliktlinien

Einzelhandel: Verdi droht mit Streiks im Advent

Michael Saurer
  • Do, 14. November 2013, 20:04 Uhr
    Wirtschaft

     

Die Trillerpfeifen liegen in Reichweite, die Plakate sind fast fertig. Im Tarifkonflikt des Einzelhandels stehen die Zeichen auf Streik. Ein Überblick über die Konfliktlinien und einen möglichen Kompromiss.

Die Zeichen stehen auf Streik  | Foto: Ingo Schneider
Die Zeichen stehen auf Streik Foto: Ingo Schneider

Am 22.11. treffen sich die beiden Tarifpartner noch einmal zu einem Gespräch. Sollte es dabei, so wie in den sieben Monaten zuvor, zu keiner Einigung kommen, droht die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit einer Streikwelle in der Vorweihnachtszeit. Die BZ zeigt, wo die großen Konfliktlinien verlaufen und wie ein Kompromiss aussehen könnte.


Die Ausgangslage
Es mutet ungewöhnlich an: Nicht an den hohen Lohnforderungen der Gewerkschaft entzünden sich die Konflikte der aktuellen Verhandlungen. Viel schwerer wiegt für Verdi die einseitige Kündigung des Manteltarifvertrags durch die Arbeitgeber. In diesem Vertrag werden nicht die Gehälter, sondern Rahmenbedingungen wie Arbeitszeiten, Urlaubsregelungen oder Kündigungsfristen festgelegt. Normalerweise wird der Manteltarifvertrag nur ...

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