EKD wählt Schneider: Ende der Probezeit
Die EKD belohnt Nikolaus Schneiders Stilwechsel – nun wird es Zeit für mehr Selbstbewusstsein.
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Die große Mehrheit, mit der Nikolaus Schneider am Dienstag zum Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt wurde, ist nicht nur dem Kandidatenmangel geschuldet – der 63-Jährige hat sie sich in der Zeit seiner kommissarischen Amtsverwaltung auch verdient. Die Zustimmung sollte ihm nun Ansporn sein: Die Zeit der Zurückhaltung ist vorbei.
Nach dem Solodarsteller Wolfgang Huber und der gefallenen Lichtgestalt Margot Käßmann wirkt Nikolaus Schneider derzeit noch recht unauffällig. Der Präses der rheinischen Kirche ...