Sensationsfund

Elfjähriger Junge entdeckt Mammut

Ein elfjähriger Junge aus Sibirien machte einen außergewöhnlichen Fund. Er entdeckte gut erhaltene Überreste eines Mammuts, das schätzungsweise 30.000 Jahre alt ist. Die Forscher sind begeistert über das fast vollständige Skelett.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Das 30.000 Jahre alte Mammut, wird von...gen. Es ist fast vollständig erhalten.  | Foto: dpa
Das 30.000 Jahre alte Mammut, wird von den Wissenschaftler geborgen. Es ist fast vollständig erhalten. Foto: dpa
Ein gefrorenes Mammut, komplett mit Fell, Stoßzähnen, Knochen und Fleisch. Solch ein außergewöhnlich gut erhaltenes Mammut hat ein elfjähriger Junge auf der sibirischen Halbinsel Taimir, in Russland, gefunden.

Ein Mammut ist ein elefantenähnliches Lebewesen aus der letzten Eiszeit, das vor etwa 15 000 Jahren gelebt hat. Es kommt nur noch selten vor, dass man nach so langer Zeit solch einen Fund macht.

Der kleine Junge war mit seinem Bruder spazieren, als er etwas Unangenehmes gerochen hat. Er sah die Füße des Mammuts heraus ragen und informierte seinen Vater. Es war ihm bis dahin nicht klar, dass er die Überbleibsel eines Mammut entdeckte.

Wissenschaftler reden von dem Mammut des Jahrhunderts. Sie hatte das Mammut in den vergangenen Tagen vorsichtig aus dem Boden geborgen. Schätzungsweise soll es 30.000 Jahre alt sein.

Das Mammut war jahrelang im Boden gefroren. In Sibirien herrschen kalte Bedingungen. Der Boden befand sich beständig bei null Grad Celsius oder kälter. Das ist der Grund, weshalb das Mammut so gut erhalten ist.

Aufgrund der Erderwärmung kommt der Dauerfrost zum Schmelzen und gibt immer wieder Funde frei.

Der kleine Junge machte diesen sensationellen Fund schon im August, doch erst jetzt wurde diese Entdeckung öffentlich gemacht.

Das Mammut hat auch schon einen Name. Zhenya, nach dem Jungen, der es gefunden hat.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel