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Stadtgeschichte

Elisabetha Hettichin wurde im Freiburg des 17. Jahrhunderts als Hexe verfolgt

Hillard von Thiessen

Von Hillard von Thiessen

Fr, 28. August 2020 um 12:32 Uhr

Freiburg

BZ-Plus Männer machten sie für Potenzprobleme verantwortlich – und brachten Elisabetha Hettichin so in ernste Schwierigkeiten. Sie war die letzte vermeintliche Hexe, die in Freiburg vor Gericht stand.

Das Martinstor war im Mittelalter auch Frauengefängnis.  | Foto: Ingo Schneider
Das Martinstor war im Mittelalter auch Frauengefängnis. Foto: Ingo Schneider
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Die BZ feiert das Freiburger Stadtjubiläum mit einer Serie: Diesmal berichtet der Historiker Hillard von Thiessen vom Prozess gegen Elisabetha Hettichin und dem Ende der Hexenverfolgungen in Freiburg.
Das 17. Jahrhundert brachte für die Stadt Freiburg und ihre Einwohner herbe Einschnitte, Bedrohungen und Herausforderungen mit sich. Die Stadt wurde von Seuchenzügen und Hungersnöten getroffen, geriet in den Strudel militärischer Auseinandersetzungen und wurde mehrfach belagert und erobert. Zu diesem düsteren Bild passt ein Phänomen, das die Stadt schon ab der Mitte des 16. Jahrhunderts betraf und um ...

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