Corona-Krise
Emmendinger Apothekerin: Sind am Rande unserer Kräfte

Mundschutz ist knapp, Desinfektionsmittel stellt sie selbst her: Die Corona-Krise ist für die Apotheken trotz großer Nachfrage eine Belastung, sagt Friederike Habighorst-Klemm.
Friederike Habighorst-Klemm und ihre Kollegen schieben seit Wochen Überstunden: Apotheken sind gefragt in Zeiten der Corona-Krise. Das Geschäft des Lebens macht die Branche trotzdem nicht, sagt Habighorst-Klemm, Vorstandsmitglied im Landesapothekerverband und Chefin der Emmendinger Stadtapotheke. Patrik Müller sprach mit ihr.
BZ: Frau Habighorst-Klemm, werden Sie und Ihre Kollegen noch nach Mundschutz gefragt? Oder wissen die Leute mittlerweile, dass es keinen gibt?
Habighorst-Klemm: Mundschutz ist knapp. Ich glaube, die meisten Kunden wissen das, fragen aber trotzdem nochmal. Klar ist: Wer nicht infiziert ist und nicht mit Infizierten in Kontakt kommt, braucht keinen ...
BZ: Frau Habighorst-Klemm, werden Sie und Ihre Kollegen noch nach Mundschutz gefragt? Oder wissen die Leute mittlerweile, dass es keinen gibt?
Habighorst-Klemm: Mundschutz ist knapp. Ich glaube, die meisten Kunden wissen das, fragen aber trotzdem nochmal. Klar ist: Wer nicht infiziert ist und nicht mit Infizierten in Kontakt kommt, braucht keinen ...