Hebamme aus Breisach: "Wir machen unseren Beruf mit Herzblut und das wird oft nicht gesehen"
Der neue Hebammenhilfevertrag regelt die Arbeit freiberuflicher Hebammen. Viele befürchten negative Folgen für die Frauengesundheit. Wo sehen sie Probleme? Drei Hebammen aus dem Landkreis Emmendingen erzählen.
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"Als Hebamme schätze ich vor allem diese ersten Momente eines Lebens – mitzubekommen, wie ein Mensch seinen ersten Atemzug macht, das ist schon besonders", sagt Tamara Thiel (34), die seit sechs Jahren als Hebamme arbeitet. Doch der Beruf, der ihr so viel bedeutet, steht unter Druck. Sie arbeitet im Kreiskrankenhaus Emmendingen in der Geburtshilfe und seit drei Jahren freiberuflich in der Wochenbettbetreuung und Schwangerenvorsorge. Durch ihre Nebentätigkeit als freiberufliche Hebamme ist sie vom neuen Hebammenhilfevertrag betroffen, der am 1. November in Kraft trat und vieles verbessern soll. Über ihn entschieden eine Schiedsstelle des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) und zwei Hebammen-Berufsverbände – nachdem der Deutsche Hebammenverband (DHV) ...