Energieriese Eon beugt sich der EU

Stromkonzern will wegen des Drucks Leitungsnetz verkaufen.  

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BRÜSSEL. Neelie Kroes macht ernst. Die Wettbewerbskommissarin der EU will seit zwei Jahren notfalls mit Missbrauchsverfahren die Energiekonzerne dazu bringen, mehr Konkurrenz auf den verkrusteten europäischen Märkten für Energie zuzulassen. Nun ist der Durchbruch nah. Deutschlands größter Energiekonzern Eon will sein Stromnetz verkaufen – offensichtlich, um den Zwist mit Brüssel zu beenden und riesige Bußgelder zu vermeiden.

Kommissarin Kroes hatte zwei Kartellverfahren gegen Eon im Stromsektor zwar noch nicht förmlich eröffnet. Es gab aber wohl weitreichende Vorermittlungen. Die hohen Strompreise in Deutschland sind der knallharten Niederländerin schon länger ein Dorn im Auge.
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