Entsetzt und fassungslos
Unmenschlichkeit auf der Spur: Neuntklässler des Förderzentrums im ehemaligen KZ Struthof.
Gabi Thiele
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TITISEE-NEUSTADT. "Ich konnte nicht einschlafen, habe immer an das Krematorium denken müssen, den Ofen mit der Asche und den Knochenresten von den verbrannten Häftlingen", sagt Schüler Albert Gashi am Tag nach der Besichtigung des ehemaligen Nazi-Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsass.
Intensiv und vielfältig sei die Vorbereitung der beiden neunten Klassen des Förderzentrums in Neustadt auf diesen "Besuch" gewesen, berichten die Förderschullehrer Monika Przijbijlski und Klaus Jost sowie Religionslehrer Michael Decker. "Furchtbar war das, was damals passierte. Nur weil die Menschen einen anderen Glauben hatten, wurden sie ...