Erfolg ist eine Frage des Systems
Der FC Neustadt kehrt im Landesliga-Heimspiel gegen den SV Worblingen zu einer defensiveren Strategie zurück.
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FUSSBALL-LANDESLIGA. Die Frage des Systems ist in den vergangenen Jahren immer bedeutender geworden. Im vorigen Jahrtausend war das noch anders, in den Sechzigern spielte man mit Stopper, Läufern, Halblinken und ganz Linken. Natürlich auch mit Halbrechten und Rechten. Und einem Mittelstürmer. Der Ball war rund, ein Spiel dauerte 90 Minuten und wer am Ende mehr Tore geschossen hatte, war der Sieger. Heute geht es um die Arbeit mit und gegen den Ball, um raum- und ballorientiertes Verteidigen, um Räume zustellen, am besten ganz dicht machen. Es geht um eine Sechs oder Doppelsechs, um 4-3-3 oder 4-5-1.
FC Neustadt – SV Worblingen (Samstag, 15.30 Uhr). Auch Andreas Ackermann kann sich der Entwicklung nicht entziehen, heute braucht eine Mannschaft ein System, der Fußball ist systematischer geworden. In der Frühjahrsrunde, als Ackermann bei den Blauen vom Assistenz- zum Cheftrainer aufstieg, ließ er vor der Viererkette mit zwei Sechsern, zwei offensiven Mittelfeldspielern und zwei Stürmern spielen. Er hatte genug Stürmer. War der Gegner in Ballbesitz, stand der FC Neustadt "tief" und zog sich in die eigene Hälfte zurück. Die Arbeit gegen den Ball begann fünf Meter vor der Mittellinie. So wurde ...