Geschichte
Erinnerung an NS-Opfer: Stolpersteinen steht nichts mehr im Weg
In Efringen-Kirchen soll ein neuer Versuch unternommen werden, an die Geschichte der Juden in der Gemeinde zu erinnern.
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EFRINGEN-KIRCHEN. "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist". Dieser Satz stammt aus dem Talmud, und unter diesem Motto verlegt der in Berlin geborene Künstler Gunter Demnig seit dem Jahr 2000 in Deutschland und Europa sogenannte Stolpersteine vor den Häusern, in denen Opfer der NS-Zeit und damit viele jüdische Mitbürger lebten. Rosemarie Lange stellte beim Bürgergespräch im Rathaus den Antrag, auch in Efringen-Kirchen über Patenschaften Stolpersteine verlegen zu lassen.
Sie stieß damit bei Zuhörern und Gemeinderäten auf offene Ohren. Bürgermeister Wolfgang Fürstenberger will den Antrag zur Beratung mit in den Gemeinderat nehmen. Bereits vor neun Jahren hatte es in ...