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Erklär's mir: Was ist ein Bühnenbild?

Heidi Ossenberg
  • Di, 21. Dezember 2010
    Erklär's mir

     

Seit vielen hundert Jahren schon werden im Theater Geschichten erzählt, um kleine und große Zuschauer zu unterhalten. Schauspieler lernen dazu einen Text auswendig und sprechen und spielen auf der Bühne. In den allermeisten Fällen spielen die Schauspieler nicht auf einer leeren Bühne, sondern in einem Bühnenbild. Das hat der Bühnenbildner zusammen mit dem Regisseur, der für das gesamte Stück verantwortlich ist, entworfen. Denn es ist natürlich wichtig, dass das Bühnenbild, auch die Kleider, die die Schauspieler anhaben, zu der Geschichte, die erzählt wird, passen. Bei dem Märchen "Hänsel und Gretel" zum Beispiel ist das Hexenhaus wichtiger Teil des Bühnenbilds. Es wird in den Werkstätten direkt im Theater gebaut: In der Schreinerei gezimmert, im Malersaal ganz bunt bemalt. Vorstellbar ist auch, dass der Wald, in dem Hänsel und Gretel sich verirren, zum Bühnenbild gehört. Aufgemalt oder aus Holz gebaut.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 21. Dezember 2010: PDF-Version herunterladen

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