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Erklär's mir: Was ist eine Erbschaft?

Bernd Kramer
  • Do, 06. Juli 2017
    Wirtschaft

     

Wenn ein Junge oder ein Mädchen etwas erbt, ist das in den meisten Fällen mit einer sehr traurigen Nachricht verbunden. Die Eltern, die Großeltern oder andere Verwandte sind gestorben. Die Verstorbenen hinterlassen Häuser, Geld, Autos oder auch Briefmarken, die ihnen gehört haben, also ihr Eigentum waren. Es stellt sich nun die Frage, wer das alles bekommt. In der Regel erhalten die Kinder, Enkel, Cousinen oder Cousins das, was früher das Eigentum der Verstorbenen war. So werden die Töchter, Söhne, Enkel oder andere Verwandte zu Erben. Weil in Deutschland viele Menschen mittlerweile mehr Eigentum haben, gibt es entsprechend auch mehr, was an die Hinterbliebenen vererbt werden kann. Viele empfinden es als ungerecht, dass der eine mehr als der andere erbt. Unter anderem um das ein bisschen auszugleichen, verlangt der Staat eine Steuer – die Erbschaftsteuer. Erbt ein Erbe sehr viel, muss er dafür einen Geldbetrag an den Staat zahlen. Um die Höhe dieser Steuer gibt es immer wieder Streit. Es gibt auch Leute, die sagen, es soll keine oder nur eine geringe Erbschaftsteuer geben. Sie verweisen darauf, dass Mama, Papa, Opa oder Oma so viel gearbeitet haben, weil sie ihren Nachkömmlingen möglichst viel vererben wollten.

Ressort: Wirtschaft

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 06. Juli 2017: PDF-Version herunterladen

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