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Mitte der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gab es in der amerikanischen Stadt New York Stadtteile, in denen nur Schwarze lebten. Viele von ihnen stammten aus der Karibik, zum Beispiel von der Insel Jamaika. Die Ärmsten der Armen lebten in der Bronx, einem Stadtteil von New York, der größer als Freiburg ist. Wenn dort die jungen Leute feiern wollten, taten sie es auf der Straße. Sie brachten mit, was sie zu Hause hatten: Plattenspieler, Verstärker, Boxen und ihre Platten. Ähnliche Partys kannten einige schon von Jamaika, auch dort besaßen die meisten Leute nicht viel. Einfach nur Platten abzuspielen war den Menschen aber bald zu langweilig, also begannen die Discjockeys, kurz DJs, Tricks mit den Platten anzustellen, spielten die gleichen Passagen mehrmals hintereinander und mischten Teile aus anderen Stücke dazu. So entstand aus Musik, die es schon gab, neue Musik. Im Publikum gab es Leute mit einem großen Mundwerk, welche die DJs ebenso anfeuerten wie die Leute, die zur Musik tanzten. Diese Rapper überlegten sich lustige Reime oder erzählten Geschichten. Bald entstanden Wettbewerbe, jeder wollte der Beste sein beim Reimemachen zur Musik, die mit den Plattenspielern gemacht wurde.Der HipHop war geboren.
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