Erst im dritten Anlauf setzt sich Wulff als Bundespräsident durch

Abweichler bescheren Schwarz-Gelb und Kanzlerin Merkel ein Debakel / Gauck erringt einen Achtungserfolg.  

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Nach der Wahl umarmt ein erleichterter Christian Wulff Kanzlerin Angela Merkel.  | Foto: dpa
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Nach der Wahl umarmt ein erleichterter Christian Wulff Kanzlerin Angela Merkel. Foto: dpa

BERLIN (dpa/BZ). Christian Wulff wird nach einem Abstimmungsmarathon neuer Bundespräsident. Für die schwarz-gelbe Koalition von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist es ein weiterer Rückschlag, dass der CDU-Politiker erst im dritten Durchgang gewählt worden ist. Union und FDP schafften trotz deutlicher rechnerischer Mehrheit nicht die erhoffte Demonstration der Einigkeit.

Der bisherige niedersächsische Ministerpräsident setzte sich am Mittwochabend nach stundenlanger Zitterpartie mit 625 Stimmen gegen den von SPD und Grünen nominierten früheren DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck durch. Dieser bekam 494 Stimmen. In den ersten beiden ...

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