Neue Windräder
Erstaunlich: die dezente Geräuschentwicklung
Rüdiger Tömp & Freiburg
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Ich durfte bei der offiziellen Präsentation der zwei Windkraftanlagen (WKA) auf dem Taubenkopf am 9. Mai dabei sein. Der Wind hat, fast wie bestellt, kräftig geweht, und auf dem Display im Innenraum konnte man die beachtliche Anzahl produzierter Kilowattstunden live verfolgen. Erstaunlich fand ich, da ich noch nie in nächster Nähe einer WKA gewesen war, die dezente Geräuschentwicklung der Rotorblätter. Die Abrollgeräusche von einem Kraftfahrzeug bei einem Tempo von 60 Kilometern pro Stunde sind lauter.
Die Ökostromgruppe hat mit großem Aufwand, Engagement und jahrelanger Planung unter Einhaltung von vielen Auflagen und mit noch mehr Gutachten ein beachtliches Projekt realisiert. Man kann nur wünschen, dass sie sich nicht beirren lässt und couragiert weitere Projekte in Angriff nimmt. Ein Lichtblick ist ja auch die geplante Reform des Verbandsklagerechts.
Denn um den Klimawandel einzudämmen, benötigen wir unbedingt noch mehr solcher Projekte, damit die Energiewende gelingt.
Falls nicht, dann pfeift der Wind in naher Zukunft so heftig durch die Dürrständer der Wälder, dass ein in der Luft stehendes Flugzeug oder Vibrationen im Haus (wie von entfernten Anwohnern anscheinend wahrgenommen) unsere geringeren Probleme darstellen.