Die geflüchteten Ukrainer werden auf dem deutschen Arbeitsmarkt gebraucht. Bislang hängt es jedoch vor allem an den Betrieben, sie als Mitarbeiter zu gewinnen, wie zwei Beispiele aus der Region zeigen.
Auf einem kleinen Tisch neben der Theke steht ein Sparschwein. Das Geld, das darin verschwindet, wird nicht an die Köche und Kellner im Schlosscafé verteilt. Das Restaurant in Teningen sammelt für die Familie einer Mitarbeiterin. Alexandra Herbiei ist vor vier Monaten aus dem ukrainischen Odessa nach Deutschland geflüchtet – ohne die Eltern und den Bruder. "Als ich in Deutschland ankam, dachte ich, ich will sofort wieder nach Hause", sagt die 21-Jährige. Das ...