"Es fehlt eine klare Marschrichtung"
Ulrich Kleine vom E-Werk Mittelbaden zieht für 2015 eine erfolgreiche Bilanz / Scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Das E-Werk Mittelbaden hat 2015 zum dritten Mal in Folge und gegen den Branchentrend den Stromabsatz gesteigert. Möglich wurde dies vor allem durch die Gewinnung von Großkunden außerhalb des eigenen Netzgebiets. Bei einem Jahresüberschuss von 12,3 Millionen Euro können die 29 beteiligten Kommunen wieder mit einer Ausschüttung auf Vorjahresniveau rechnen. E-Werk-Chef Ulrich Kleine hadert trotz des positiven Ergebnisses mit der deutschen Energiepolitik: "Es fehlt an einer klaren Marschrichtung."
Bei der Wasserkraftnutzung bleibt die Ausbeute der drei Kinzig-Kraftwerke weiter deutlich unter den Erwartungen zurück. Schuld ist nicht nur ein extrem trockenes zweites Halbjahr 2015, schuld ist auch das nach wie vor ungelöste Problem mit Kiesablagerungen unterhalb der Turbinen, die die ...