Es geht um die Wurst
BZ-Gespräch mit der Fast-Food-Freundin Waltraud Ziervogel. In ihrem legendären Berliner "Konnopke’s Imbiß" soll die Currywurst ihren Siegeszug gestartet haben
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ie Currywurst kommt ins Museum. Am 15. August wird in Berlin-Mitte auf 1100 Quadratmetern eine Dauerausstellung rund um die Wurst eröffnet. Kaum ein Name ist so eng mit ihr verknüpft wie der von Waltraud Ziervogel (73). "Queen of Curry" wird die Senior-Chefin von "Konnopke’s Imbiss" im Szenebezirk Prenzlauer Berg genannt. Vater Max war der Erste in der DDR, der Currywürste verkaufte. Konnopkes "Curry" gilt als die leckerste Wurst in Berlin, auch Alt-Kanzler Gerhard Schröder ging dort essen. Antje Hildebrandt sprach mit ihrer Mit-Erfinderin.
DBZ: Frau Ziervogel, wann haben Sie zuletzt Döner gegessen?
Ziervogel: Noch nie. Erstmal komme ich gar nicht aus meiner Bude raus, weil ich ja den ganzen Tag zu tun habe. Außerdem bringe ich mir meine Stullen jeden Tag mit.
BZ: Ist es eine Glaubensfrage: Döner oder Currywurst?
Ziervogel: Nee, man kann so an die Frage nicht rangehen. Wer einen Döner essen möchte, holt sich einen Döner. Der andere isst eine Currywurst. Und der Dritte holt sich eben so’n langes Brötchen, wie heißen die noch mal?
BZ: Sie meinen ein Baguette?
Ziervogel: Ein Baguette.
BZ: In ...