Es gibt noch was zu futtern
BZ-UMFRAGE bei Landwirten: Trotz der Trockenheit ist die Lage nicht dramatisch.
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HOCHSCHWARZWALD. Die anhaltende Trockenheit hat der Landwirtschaft kräftig zugesetzt. Manche Rinderhalter im Norden und Osten Deutschlands stehen vor der Existenzbedrohung. "Dort sieht es so abgebrannt aus, wie wir es aus Italien und Spanien her kennen", sagte Staatssekretärin Friedhilde Gurr-Hirsch vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz bei einem Treffen des CDU-Agrarausschusses in Höchenschwand. Im Kaiserstuhl- und Bodenseegebiet sind die Wiesen mehr braun als grün, im Hochschwarzwald dagegen ist man noch mit einem "blauen Auge" davon gekommen.
"Das Gras auf der Weide ist zwar nicht so üppig wie in den Vorjahren, doch momentan können wir das Vieh noch weiden lassen", sagt Maria Rombach vom Rotenhof in Waldau. Ihr Sohn Markus betreibt Mutterkuhhaltung im Nebenerwerb. Ob der jüngste Regen das Weidegras noch einmal sprießen lässt, bleibe abzuwarten. Sie hofft, dass die zehn Ammenkühe mit Nachwuchs noch recht lange draußen bleiben können. ...