"Es wird hitzige Diskussionen geben"
Neue Baumschutzverordnung soll künftig auch für die elf Offenburger Ortsteile gelten / Erster Gegenwind im Umweltausschuss.
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OFFENBURG. Die seit 30 Jahren nur in der Kernstadt geltende Baumschutzverordnung soll künftig auf die elf Ortsteile ausgeweitet werden. Die Stadt will dadurch Ungleichbehandlungen vermeiden, zumal der Baumschutz durch Neubaugebiete und Nachverdichtung auch in den Dörfern einen höheren Stellenwert bekomme. Im Umweltausschuss hat sich am Dienstagabend abgezeichnet, dass es dagegen Widerstand geben wird. Umstritten ist auch der Vorschlag, den Geltungsbereich erst auf Bäume mit 150 Zentimeter Stammumfang anzuwenden – statt 80 wie bisher.
Der Einzelfall macht deutlich, wie ungerecht es derzeit in Offenburg zugeht: Will ein Grundbesitzer Am Lerchenrain im Ortsteil Rammersweier einen störenden Baum fällen, dann kann er von Oktober bis März einfach zur Säge greifen. Sein Nachbar aus der Händel-, Bruckner- oder Mozartstraße muss dagegen die städtische Baumschutzverordnung ...