ETTENHEIM/LAHR. Wendelin Hug aus Biberach, Vorsitzender der Fliegergruppe Lahr-Ettenheim, startet am Montag mit einem Segelflug vom Flugplatz Altdorf-Wallburg nach Marokko. Christine Jegodtka von der Fliegergruppe hat mit ihm vorab gesprochen.
Herr Hug, warum setzt man sich in Altdorf in ein Segelflugzeug und hofft, um in eine marokkanische Wüstenstadt zu fliegen? Hug: Es war schon lange ein besonderer Traum von mir, im Segelflugzeug morgens zu starten, möglichst weit zu fliegen und nicht genau zu wissen, wo man am Abend tatsächlich landen wird. Da Windströmungen und Thermik ja nie zu 100 Prozent vorhersehbar sind, kann man nie genau wissen, wo man landet. Das ist noch eines der wenigen fliegerischen Abenteuer heutzutage. Und Marokko deswegen, weil ich mir den Segelflug gerade über dem zerklüfteten Atlas-Gebirge und der menschenfeindlichen und unwirtlichen Einöde der angrenzenden ...