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Computer & Medien

EU-Urheberrecht: Novelle zum Schutz digitaler Inhalte im Internet

Daniela Weingärtner
  • Do, 14. Februar 2019, 20:20 Uhr
    Computer & Medien

Chance für unabhängigen Journalismus: Deutsche Verleger sind mit dem Kompromiss bei der Reform des EU-Urheberrechts sehr zufrieden. Wir erklären, worum es dabei geht.

Google wird künftig Lizenzgebühren für journalistische Inhalte zahlen müssen.  | Foto: dpa
Google wird künftig Lizenzgebühren für journalistische Inhalte zahlen müssen. Foto: dpa

Ein Meilenstein im modernen Urheberrecht oder der Grabstein des freien Internets? Am Mittwochabend fanden Unterhändler von EU-Parlament, Kommission und Rat nach jahrelangem Streit einen Kompromiss bei der Reform des Schutzes digitaler Inhalte. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger glauben, die Novelle sei eine große Chance für unabhängigen Journalismus in der digitalen Ära. Die Piratenpartei kündigte für Ende März europaweite Demonstrationen dagegen an. Die Grünen im Europaparlament wollen versuchen, das Gesetz in der Plenarabstimmung noch zu kippen.

Worum geht es?
Der Streit entzündet sich vor allem an zwei Punkten: Nachrichtenkanäle wie Google News oder Yahoo müssen Verlagen auf Verlangen Lizenzgebühren zahlen, wenn sie Ausschnitte aus journalistischen Texten veröffentlichen wollen. Das gilt für alle ...

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