Account/Login

BZ-Interview

Experte: "Im Osten herrscht ein anderes Verständnis von Demokratie"

Ronny Gert Bürckholdt

Von

So, 16. Februar 2020 um 14:18 Uhr

Deutschland

BZ-Plus In gewisser Weise sei der Osten pragmatischer, sagt der Politikwissenschaftler Hans Vorländer zu den Vorgänge in Thüringen und erklärt, warum wir dennoch weit entfernt sind von Weimarer Verhältnissen.

Proteste nach der Wahl des FDP-Politik...öcke-AfD zum Regierungschef in Erfurt.  | Foto: Bodo Schackow (dpa)
Proteste nach der Wahl des FDP-Politikers Kemmerich mit Stimmen der Höcke-AfD zum Regierungschef in Erfurt. Foto: Bodo Schackow (dpa)
1/2
Der Eklat um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen habe erneut gezeigt: Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung herrsche in ostdeutschen Bundesländern ein anderes Verständnis von Demokratie und Parlamentarismus vor. Das sagt der aus Westdeutschland stammende, aber seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten in Sachsen forschende Politikwissenschaftler Hans Vorländer.
BZ: Herr Vorländer, nach der Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich mit entscheidenden Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten Thüringens brach in der Bundeshauptstadt und im Westen ein Sturm der Entrüstung los. In Ostdeutschland dagegen verstehen viele ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel