Nur Augenwischerei?
Faire Milch von Edeka stößt auf Widerstand

Die Lebensmittelkette Edeka will den Milchbauern Gutes tun mit einer sogenannten fairen Milch. Sie soll den Milcherzeugern zusätzliche Einnahmen bringen. Doch Fachleute rechnen vor, dass vor allen Dingen Edeka selbst an dem Projekt verdient.
"Wir melken unsere Kühe, nicht unsere Bauern." Mit diesem Spruch wirbt die Handelskette Edeka Südwest für ihr neues Milchprodukt. Die Milch mit der Bezeichnung "Unsere Heimat – echt & gut" soll den Milchbauern zusätzliche Einnahmen bringen.
"Diese erhalten für das Produkt eine Milchpreiserhöhung um zehn Prozent", heißt es auf der Verpackung. Angeboten wird die 1-Liter-Packung Vollmilch für 59 Cent, die 1-Liter Packung fettarme Milch für 49 Cent. Lieferanten für die Milch sind drei baden-württembergische Molkereien, die Breisgaumilch, die Omira in Ravensburg und die Hohenloher Molkerei in Schwäbisch Hall. "Wir wollen in unserer Region die Milcherzeuger stärken", erklärt Edeka-Sprecher Christhard Deutscher die Ziele der Handelskette, die ihren Sitz in Offenburg hat und vergangenes Jahr 6,3 Milliarden Euro umetzte.
RASANT FALLENDE PREISE
Die Milchbauern haben Unterstützung bitter ...
"Diese erhalten für das Produkt eine Milchpreiserhöhung um zehn Prozent", heißt es auf der Verpackung. Angeboten wird die 1-Liter-Packung Vollmilch für 59 Cent, die 1-Liter Packung fettarme Milch für 49 Cent. Lieferanten für die Milch sind drei baden-württembergische Molkereien, die Breisgaumilch, die Omira in Ravensburg und die Hohenloher Molkerei in Schwäbisch Hall. "Wir wollen in unserer Region die Milcherzeuger stärken", erklärt Edeka-Sprecher Christhard Deutscher die Ziele der Handelskette, die ihren Sitz in Offenburg hat und vergangenes Jahr 6,3 Milliarden Euro umetzte.
RASANT FALLENDE PREISE
Die Milchbauern haben Unterstützung bitter ...