Falsche Fälschungen
500 Ölbilder stammen gar nicht von Konrad Kujau / Museum in Pfullendorf vor dem Aus.
Anthia Schmitt & dpa
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PFULLENDORF/DRESDEN. Konrad Kujau war ein genialer Fälscher. Das kam erst heraus, als er Anfang der achtziger Jahre als Schreiber der vom "Stern" publizierten Hitler-Tagebücher entlarvt wurde. Jetzt ist auch Petra Kujau, die sich als seine Großnichte ausgibt, ins Visier der Ermittler geraten: Sie soll 500 Ölbilder als "echte Kujaus" verkauft haben, obwohl diese nur von ähnlich begabten Fälschern in Fernost gemalt worden waren. Konrad Kujau ist vor sechs Jahren gestorben.
Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen die 47-Jährige wegen Betrugs. Eine frühere Schülerin des "Meisterfälschers" hatte nach ...